OPERATION AM OFFENEN HERZEN

(LEIDER MISSLUNGEN)

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Pressestimmen

„[…] Tatsächlich ist alles Leiden, Schmachten und Fauchen darüber, dass man der Liebe verlustig gegangen ist, in Sprache und Stil „übersetzt“. Eingerichtet für Klavier, Klarinette, Saxofon, Cajon-Box und drei Gesangsstimmen zelebrieren drei junge Menschen in elegant schwarzen Konzertoutfits ihre Seelenpein mit bleichen Gesichtern.“

Quelle

„Das Darstellertrio kann in den wechselnden Genres von Pop-Schmachtfetzen bis zum öligen Schellackschlager alles zeigen, was man stimmlich und interpretatorisch so drauf hat.“

Wiesbadener Kurier

Story

Songs von Mozart über Udo Lindenberg bis Kurt Cobain mit Lotte Kortenhaus, Anna Immerz und Lorenzo de Cunzo

Szenische Einrichtung: Marc Günther | Kostüme: Ina Rettkowski

Die Liebe ist bloße Krankheit, meinte schon Shakespeare, und hat schlechte Prognosen. Wie denn nicht im Wahnsinn enden? Udo Lindenberg, Wolfgang Amadeus Mozart, Kurt Cobain, Whitney Houston, One Republic, Robert Schumann und sogar Britney Spears und viele andere wissen ein Lied darüber zu singen, alles auf deutsch, damit uns nichts entgehen mag, ob im Laufe einer langen Zeit nicht doch ein Mittel zur Heilung der gebrochenen Herzen gefunden wurde.

In dieser kleinen Taschenoper (das Orchester: Klavier, Saxophon, Klarinette, Schlagwerk und natürlich Gesang) werden Sie von der Sängerin Lotte Kortenhaus, der Pianistin Anna Immerz und dem Instrumentalisten Lorenzo de Cunzo durch Höhen und Abgründe unserer liebenden Seele geführt.

Videos

Bühnenfotos

Starring

Fotografie: Monika Barth

Lotte Kortenhaus

Die Mezzosopranistin Lotte Kortenhaus ist seit 2017 am Landestheater Detmold engagiert. Ihr breit gefächertes Repertoire erstreckt sich von Partien in Händels Opern und Oratorien (u.a. Arsamene, Jephta), über Mozartpartien wie Dorabella (Così fan tutte), Cherubino (Nozze di Figaro), Donna Elvira (Don Giovanni) und dem französischen und englischen Repertoire Siebel (Faust-Gounod), Miss Jessel (Turn of the screw-Britten) zu dem deutschen Fach wie Hänsel (Hänsel&Gretel-Humperdinck) und Magdalene in Wagners Meistersinger von Nürnberg. Das Detmolder Publikum dankte es ihr, indem sie sie mit dem Detmolder Theaterpreis 2022 auszeichneten.

Ihre gesanglichen und musikalischen Fähigkeiten erwarb Lotte Kortenhaus von 2006-2014 zunächst im Schulmusik-, sowie Gesangsstudium an der Musikhochschule in Freiburg i.Br. bei Prof. Bernd Göpfert und Prof. Markus Goritzki. Wichtige gesangstechnische Grundlagen erhielt sie ab 2013 von Prof. Katharina Kutsch. Seit 2019 erhält sie regelmäßige Impulse von der, auf Musical-Gesang spezialisierten Prof. Noelle Turner aus Essen.

Lotte Kortenhaus schaut gerne immer wieder über den Tellerrand der klassischen Oper hinaus und überzeugte als Eliza im Musical ,My fair Lady‘, singt zeitgenössische Opern sowie klassische und moderne Oratorien, gibt Liederabende mit ihrer Pianistin Anna Immerz (u.a. auch in Turin, Italien) und kommt mit dem Abend ,Operation am offenen Herzen‘ immer wieder gerne auf ihre Gesangsursprünge im Pop-Gesang zurück.

Fotografie: Steffen Schwendner

Anna Immerz

Anna Immerz ist seit Herbst 2022 Professorin für Musikphysiologie am Freiburger Institut für Musikermedizin an der Hochschule für Musik (HfM) Freiburg. Sie unterrichtet dort das Fach Musikphysiologie und forscht zu praxisorientierten Fragen der Musikpsychologie und Musikphysiologie. Anna Immerz studierte an der HfM und der Universität Freiburg Lehramt mit den Fächern Musik und Germanistik und im Masterstudiengang Musik Liedgestaltung. Nach ihrem Liedstudium bei Prof. Hans-Peter Müller, Prof. Pauliina Tukiainen und Prof. Matthias Alteheld arbeitete sie als Gesangskorrepetitorin an der Musikhochschule Freiburg und absolvierte ihr Referendariat als Gymnasiallehrerin am Schiller-Gymnasium in Offenburg. Anna Immerz hat langjährige Unterrichtserfahrung als Klavierpädagogin, war viele Jahre als Chorleiterin im Freiburger Raum tätig und ist gefragte Korrepetitorin diverser Chöre. Konzertreisen und Liederabende führten sie als Pianistin nach Israel, Frankreich und Italien. Ihre Promotion zur Dr. phil. schrieb sie zum Thema „Stimme von Musiklehrkräften“ und erhielt 2020 den Universitätslehrpreis der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg für die Entwicklung eines Blended-Learning-Angebots „Gesundheitsförderung und Stimme“. Zuletzt war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Lehrer*innengesundheit (LEHGU) am Freiburger Institut für Musikermedizin tätig.

Fotografie: Rosa Frank

Lorenzo de Cunzo

Lorenzo de Cunzo ist ein lyrischer Bariton mit deutsch-italienischen Wurzeln. Er studierte seit April 2016 in der Klasse von Prof. Hanno Müller-Brachmann an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Seinen Master schloss er mit Bestnote in der Klasse von Prof. Ingrid Haubold ab. Zuvor hat er sein Schulmusikstudium mit Hauptfach Klarinette an der Hochschule für Musik Freiburg erfolgreich beendet. Lorenzo de Cunzo war zuletzt als Masetto (W.A. Mozart, Don Giovanni) mit der Lautten Compgagney Berlin bei den Mozartfestspielen Würzburg 2019 und im Rahmen der Osterfestspiele 2021 als Hauptmann (K. Hartmann, Simplicius simplicissimus) im Theater Baden-Baden mit den Berliner Philharmonikern engagiert. Im Dezember 2021 hat er die Rolle des Vaters in Humperdincks Oper Hänsel und Gretel in einer Hochschulproduktion an der HfM Karlsruhe verkörpert und im Anschluss ein Engagement am Badischen Staatstheater Karlsruhe in der Produktion „Die neuen Todsünden“ erhalten. Mit seinem italienischen Liederabend „la dolce vita!?“ wurde er Stipendiat der Riemschneider Stiftung und gewann im selben Jahr den ersten Preis im Wettbewerb des Kulturfonds Baden, dessen Vorsitz der Komponist W. Rihm war. Mit seinen Liederabenden, die sich durch starke Kontraste im stetigen Wechsel zwischen dem „traditionellen“ und zeitgenössischem Repertoire auszeichnen, konzertiert er regelmäßig bundesweit und ist in Rundfunksendungen des SWR 2 zu hören.

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Marc Günther

Marc Günther, in Freiburg geboren, lebt jetzt in Frankfurt am Main, wo er in den 80er Jahren als Dramaturg und Regisseur am Schauspiel arbeitete. Intendanzen in Graz und am Schauspielhaus in Köln folgten. Die Freiburger werden ihn vor Allem von seinen Arbeiten am Theater im Marienbad kennen (Don Quichote, An der Arche um acht, Alice im Wunderland, Kabale und Liebe.)

Ina Rettkowski

Weitere informationen unter http://ina.rettkowski.biz/.
Fotografie Farideh Diehl